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Extrawurst

Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob

Stadttheater Bremerhaven

Premiere: 20.12.2019

 

Bühne:   Andreas Rehschuh

Kostüme: Juliane Götz 

mit:

Kay Krause, Max Roenneberg, Julia Lindhorst-Apfeltaler, Richard Lingscheidt, Henning Bäcker

© M. Herrmann, J. Götz, A. Rehschuh

Presse:

 

Ein satirischer Schlagabtausch

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"Und die Zuschauer wissen nicht, ob sie lachen, weinen oder sich ertappt fühlen sollen bei den ‹Man wird ja noch mal was sagen dürfen›-Sprengsätzen, die da am laufenden Band auf sie niederprasseln. Nur eins sei schon mal gesagt, es ist ein grandioses Experiment, dem sie da beiwohnen."

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"Regisseur Rehschuh verwandelt diese Vorlage in ein schnelles, sehr schnelles Match. Dabei hält er gekonnt die Balance zwischen Komik und Ernst, zwischen leisen, nachdenklicheren Passagen und wirklich fiesen Wortgefechten."

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"Das kühle Ambiente, das Regisseur Andreas Rehschuh entworfen hat, wirkt wie die in den Raum übertragene Zeichnung eines Comics

...denn jeder Zuschauer merkt im Verlaufe der Handlung, wo seine eigenen Grenzen liegen und wo Urteile sich in Vorurteile wandeln."

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„‹Im Frieden und im Krieg / beschert die Schweinewurst den Sieg!›, dichtet der Werbetexter Torsten im Stück einmal.

Das vielleicht nicht. Aber ein Bühnenhit allemal."

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Anne Stürzer, Nordsee-Zeitung

 

Handlung trifft auf den Alltag der Zuschauerinnen und Zuschauer

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"Was dann passiert, ist einfach unglaublich: Der Abend beginnt, wie vermutlich unzählige andere Mitgliederversammlungen in einem Verein...und plötzlich passiert das Unerwartete und danach ist nichts und niemand mehr aufzuhalten und eine gute halbe Stunde später hat die Eskalation bereits ein Ausmaß erreicht, das sich nicht so anfühlt, als ließe es sich jemals wieder einfangen.

Aber der Abend ist noch lange nicht zu Ende und wer zur Pause glaubt, alles sei gesagt, der kann sich im zweiten Teil nochmals überraschen lassen."

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"Und ich freue mich, dass ich...im Stadttheater Bremerhaven ein wirklich tolles, überzeugendes Ensemble gesehen habe."

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"... Bremerhaven schlägt hier einmal mehr aus der Reihe der berechenbaren und oft nicht überraschenden Stadttheaterlandschaften, abseits der Metropolen."

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"...die Idee von Regisseur Andreas Rehschuh aufgeht: Das Publikum ist Teil des Geschehens – nicht weil es mitspielen oder gar auf die Bühne muss, nein: weil die Jahresmitgliederversammlung des Tennisvereins an diesem Abend im Kleinen Haus wirklich stattfindet: 3D-Kino oder Virtual Reality Brillen können da nicht mithalten: Hier sitzen wirklich alle Zuschauerinnen und Zuschauer mittendrin im Geschehen – und so nah habe ich Theater selten erlebt."

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Marcus Behrens, Radio Bremen

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