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Endspiel (Fin de Partie)

Samuel Beckett

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Pfalztheater Kaiserslautern

Premiere: 05.09.2021 (09.01.2021)

 

Bühne:   Thomas Dörfler

Kostüme: Ursula Beutler 

mit:

Oliver Burkia, Stefan Kiefer, Henning Kohne, Hannelore Bär

© Th. Dörfler, H.-J. Brehm-Seufert

Presse:

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Ganz großes Kino: Pfalztheater startet mit Beckett-Drama

Zombies aus der Tonne, Saisonstart am Pfalztheater Kaiserslautern mit Beckett Drama 'Endspiel'

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"Mit einem nicht gerade einfachen Werk der jüngeren Theatergeschichte startet das Pfalztheater Kaiserslautern in seine neue Spielzeit: Samuel Becketts 1957 uraufgeführtes Endzeitdrama 'Endspiel' ist ein erschütterndes Bild einer sterbenden Welt. Verrätselt und abstrahiert, verlangt es von den Akteuren auf der Bühne viel – wie auch vom Publikum.

In unseren Tagen gewinnt das Stück obendrein enorme Aktualität..."

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"Wechselseitige Abhängigkeitsverhältnis und Machtdemonstrationen bilden das Zentrum der Beckettschen Dystopie,..."

 

"Auch die (schwarz-) humorigen Züge nehmen ihm nicht viel von seiner Schärfe. Das Eingesperrtsein, das Zurückgeworfensein auf den engsten Familienkreis erinnert in unserer Tagen stark an pandemiebedingte Verhaltensweisen.

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Erinnerungen an Klaus Kinski

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Auf Werktreue und Schauspielkunst setzt die Inszenierung von Andreas Rehschuh ... Hannelore Bähr und Henning Kohne geben die Eltern als zombieeskes Trashpaar - man glaubt, ihre Verwesung regelrecht riechen zu können (Kostüme: Ursula Beutler).

Eine großartige Leistung liefert jedoch vor allem Oliver Burkia als Choleriker in Vollendung ab. Die legendären Wutausbrüche eines Klaus Kinski erreicht sein Hamm spielend. Die geschundene, devote Dienerseele Clov mimt Stefan Kiefer par excellence. Man leidet mit der sich ständig windenden Kreatur unweigerlich mit. Selbst die Monologe der beiden verlieren - so verrätselt sie stellenweise auch daherkommen mögen - nicht an Spannung, werden von ihnen mit Emotion und Bedeutung aufgeladen. Ganz großes Kino sozusagen..."

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"Regisseur Rehschuh lässt diesem Spiel genug Raum, hetzt seine Figuren keineswegs durch den Text, was zu Anfang vom Publikum ein gehöriges Maß Einlassung erfordert. Doch folgt man seiner Erzählweise, gerät man unweigerlich in den Sog der beiden Psychogramme, und das Rätselstück nimmt Kontur an. Auf der reduziert und in düsteren, kalten Farben gestalten Pfalztheater-Bühne (Thomas Dörfler) dauert Beckett als 'Klassiker des Absurden' gehandeltes Drama ziemlich genau 90 Minuten. Die meisten davon verbringt man gespannt auf der Stuhlkante."

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Fabian R. Lovisa, Rheinpfalz

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Zusatzvorstellungen im Oktober

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"Wegen der großen Nachfrage legt das Pfalztheater jetzt jeweils eine Wochenendvorstellung obendrauf.

Becketts 'Endspiel' in der faszinierenden Umsetzung von Andreas Rehschuh mit Oliver Burkia, Stefan Kiefer, Hannelore Bähr und Henning Kohne wird zusätzlich am Sonntag, dem 17.10. gezeigt."

 

Nachrichten-KL.de

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